Es war halb acht, als Martin uns alle weckte.
Mit halboffenen Augen begaben wir uns zum Frühstückstisch. Dank dem frischen Kaffee war die Situation zu ertragen.
Gegen halb zehn verließen wir den scheinbar noch im Bau befindlichen Campingplatz in Laayoune.
550 Kilometer waren heute zu bewältigen.
Einige Streckenabschnitte hiervon waren sehr schlecht. Zum Ausgleich hierfür befanden sich die letzten 200 Kilometer in Bestzustand.
Nebenbei gab es heute ein Schiffsfrack zu bestaunen.
Auch die erste Einsandemöglichkeit ergab sich und ich nutzte diese.
Was macht man nicht alles für ein tolles Bild.
Und eine Fotosession mit einer schwangeren Kameldame gab der heutige Tag auch her. Aber wie das bei schwangeren Frauen so ist, machte sie nicht immer das, was sie sollte. Das Ergebnis ist also eher mittelmäßig.
An der Steilküste mit Überhang machten wir ebenfalls halt. Außer mir haben jetzt alle gute Fotos hiervon. Seit 2016 ist vom Überhang ein großes Stück abgebrochen. Das Lupo-Foto wäre daher eh nicht zu toppen gewesen.
Letzter Halt war am Kitesurf-Hotspot von Dakhla.
Da es den alten, wirklich schlimmen Campingplatz nicht mehr gibt, haben wir jetzt einen neuen. Dieser ist allerdings auch noch nicht ganz fertig.
Strom soll er wohl haben, ein wenig Wasser auch. Türen an den WCs hat er allerdings noch nicht…
Unser veganer Koch ist momentan wieder dabei unser Essen zuzubereiten. Wir werden also auch heute nicht verhungern. Und ein wenig Fleich kann man ja heimlich zwischendurch auch noch essen.
Wie schon gestern, ist auch heute nach dem Essen Schluss mit Internet. Deshalb schonmal tschüß bis morgen.