14.10.2018

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Der Sommer ist vorbei, Zeit wiedereinmal über die Fortschritte bei der Vorbereitung zu berichten.

Wichtigster Punkt auf der Liste war die Hauptuntersuchung.
Eine sehr aufwändige Aufgabe, wie sich nach und nach herausstellte.

Bereits erledigt waren die hintern Bremsen und der Endschalldämpfer.

Da sich die Gummilager der Querlenker im Zustand der Auflösung befanden,
tauschte ich diese auch aus. Hierbei entdeckte mein Mechaniker Jörg noch einen ausgeschlagenen Spurstangenkopf. Diesen tauschten wir dann auch noch aus.

Auch die Hinterachslager fand Jörg nicht mehr so toll, sodass ich diese ebenfalls wechselte.

Auch neue Kotflügel bekam der Golf.

Bei einem der letzten Bühnenaufenthalte knirschte es dann verdächtig.
Als mein Mechaniker Jörg dies hörte, fragte er mich,
ob ich gerade in Knäckebrot gebissen hätte, (???)
weil anderenfalls mein Schweller durchgerostet wäre.

Knäckebrot habe ich seit Jahren nicht mehr gegessen
und somit blieb nur der Schweller als Geräuschquelle übrig.

Bei näherer Betrachtung fanden wir tatsächlich einen neuen Zugang ins Innere des rechten Schwellers.
Jörg wollte jetzt unbedingt auch den linken Schweller prüfen.
Er musste nicht lange suchen,
unter dem Schutzanstrich (für was ist der eigentlich da?) hatte dieser auch deutliche Oxidationsspuren.

Die ungeplanten Schweißarbeiten verzögerten die Hauptuntersuchnug erneut.
Im Zuge der Schweißarbeiten entstanden dafür zwei wunderschöne Kunstwerke am Golf.

Jetzt war der Golf bereit für die Hauptuntersuchung.
Der herbeigerufene Sachverständige hat bereits ausreichend
Rallye-Erfahrung aus meinen beiden vorherigen Missionen.

Er attestierte dem Golf einen ausreichend guten Zustand.

Endlich!
Und endlich konnte die äußere Metamorphose beginnen.
15 Jahre lebte der Golf jetzt bereits als unauffälliges Alltagsauto.

Das ist jetzt vorbei!
Fünf Liter weißer und schwarzer Acryllack und ein paar Sponsorenaufkleber,
mehr brauchte es hierfür nicht.

Die restliche Zeit bis zum Start am 09.März werden für die
Ausstattung mit diversen Gimmicks benötigt.
Schließlich gilt es auf der Rallye Preise zu gewinnen!

Dazu aber später mehr.

An dieser Stelle ist es auch Zeit, einmal Danke zu sagen.
Danke an alle, die das Projekt bis jetzt finanziell und/oder tatkräftig unterstützten und hinundwieder einfach nur mit viel Geduld ertragen.

Danke!

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